1924 wurde das „Lädchen“ Zigarren Wiethoff in Altenhundem, in der Nähe des Bahnhofs, eröffnet.
Robert Wiethoff als Inhaber und seine Frau Thea führten das Geschäft über 2 Jahrzehnte mit einer beispiellosen Leidenschaft. Legendär war die Sonntagszigarre, die viele Kirchgänger für den anschließenden Frühschoppen erstehen konnten.

1955 stieg Gabriele Segref (Theas Tochter) mit ihrem Mann Franz-Josef ins Geschäft ein und übernahm  1974 das Lottogeschäft. Zunächst wurde das Glücksspiel sehr skeptisch beäugt aber mit immer steigenden Umsatzzahlen entwickelte sich Lotto zu einem starken Umsatzzweig.

Seit 1991 führe ich, Georg Segref, das Geschäft nun in dritter Generation.
Bereits im Alter von 8 Jahren war ich, wann immer es passte, mit den Eltern oder der Tante zum Helfen im Laden anzutreffen.
Mich faszinierten der Umgang mit Menschen und alles drum herum. Schon da stand für mich fest, dass ich das Geschäft später übernehmen würde.

Nachdem der Laden 1974 zum dritten Mal nach einheitlichen Vorgaben des Lottosystems umgestaltet und das Sortiment erweitert wurde, ging der Familienbetrieb guten Zeiten entgegen.

Doch politisch nicht immer nachvollziehbare Entscheidungen machen es uns nicht immer leichter. Hierzu gehören z.B. die regelmäßigen Steuererhöhungen und die Schockbilder auf den Tabakwaren.